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Riquewihr und Ribeauvillé

Aktualisiert: 30. Dez. 2023

30. September 2022

In vielen Orten im Elsass zu finden: Souvenirläden. Mit Dingen, die die Menschheit braucht, oder auch nicht. Aber zu stolzen Preisen...


Heute geht es in die Weinregion. Also dorthin, wofür das Elsass eigentlich steht: gepflegte Orte, Fachwerkhäuser im alemannischen Stil, Winzer, die mit großen Lettern zur Weinprobe einladen, und natürlich jede Menge Touristen.


Mein Campingplatz liegt im Grand Ried – also in einer von kleinen Flüssen durchzogenen flachen Landschaft, die mit einer üppigen Artenvielfalt ausgestattet ist. Hier leben die Menschen von der Landwirtschaft, die Natur ist geprägt von Feldern, auf denen meist Mais oder Raps angebaut wird.


Es ist kaum zu vermuten, dass nur wenige Kilometer entfernt – an den Füßen der Vogesen – Weinreben den Lebensunterhalt der dort beheimateten Menschen bilden. Heute führt mich mein Weg nach Riquewihr und Ribeauvillé.


Beide Orte liegen an der elsässischen Weinstraße.


Das heißt: hier dominiert der Weinbau das Leben der Menschen. Auch heute sind in den Weinbergen die fleißigen Helfer zu sehen, die – mit einem Korb ausgestattet – die reifen Trauben pflücken. Ich habe großen Respekt vor dieser Arbeit.


Für mich ähneln sich beide Orte, auch wenn Riquewihr etwas weniger Einwohner hat. Aber durch beide Orte führt eine Hauptstraße, die die Touristen anzieht und auf der sich unzählige Souvenirläden, Bäckereien, Metzgereien und natürlich Winzer präsentieren. Es ist hübsch anzuschauen, aber eigentlich nicht so mein Ding. Ich finde die Orte sehenswert, aber ich liebe es nicht, vermeintlichen Andenken nachzujagen und viel Geld dafür auszugeben. Ich begnüge mich damit, ein paar Impressionen einzufangen.




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