26. Februar 2024
Lil'langues heißt die Sprachschule, bei der ich mich eingeschrieben habe. Ich will also mal für ein paar Stunden mein Französisch aufpolieren.
Ich bin zu früh da, die benachbarte Boulangerie hat keinen Kaffee. Es gießt in Strömen. Ok, das fängt ja gut an.
Ich werde dann freundlich empfangen, geprüft, und meine Französischkenntnisse werden ins Niveau B2 eingestuft. Ich bekomme das Haus gezeigt, mir wird erklärt, dass es einen Wasserkocher gibt, mit dem ich mir Kaffee kochen darf. Aber die Tassen sollten bitte in der dazu vorgesehenen Ecke gespült werden. ...Ooookaaayyy. Bin ja nicht zum Kaffeetrinken hier.
Wir sind zu viert. Tolle Klassengröße, aber kann sich die Schule so finanzieren? Unsere Lehrerin, Bogna, macht ihren Job gut, es macht Spaß, ihr zuzuhören. Neben mir sitzen wieder ganz junge Mitschüler, die fast meine Enkelkinder sein könnten.... das ist im Süden doch anders, da verirrt sich doch hin wieder wieder ein betagter Urlauber in einen solchen Kurs.
Aber: Was gar nicht geht - es ist kalt im Klassenraum SAUKALT!!! Ich muss mich wirklich im Wohnwagen wieder aufwärmen. Bogna sagt, die Schule müsse sparen...
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