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L'Isle sur la Sorgue

Aktualisiert: 13. Sept.

7. September 2024

L'Isle-sur-la-Sorgue ist eine malerische Kleinstadt nicht weit entfernt von Gordes, wo ich mein Quartier habe. Berühmt ist sie für ihre Kanäle und Antiquitätenmärkte. Sie liegt am Ufer der Sorgue, einem kristallklaren Fluss, der die Stadt durchzieht und ihr den Beinamen "Venedig der Provence" eingebracht hat. Die von Bäumen gesäumten Ufer, alten Mühlen und kleinen Brücken verleihen der Stadt einen besonderen Charme.


Doris hatte mir den Tipp gegeben, hier doch mal vorbeizuschauen. Also führt mich einer meiner ersten Ausflüge dorthin. Schon die Parkplatzsuche gestaltet sich etwas schwierig - heute ist hier Trödelmarkt, das wusste ich nicht. Ich habe dennoch Glück und erwische einen Parkplatz unweit vom Zentrum. Die Stadt ist ein Paradies für Liebhaber von Antiquitäten und Kunst. Nicht so meins, aber das erklärt, warum heute hier so viel los ist. Ob Kunst allerdings zwischen Kritallgläsern und verstaubten Büchern zu finden ist, bleibt dem Betrachter überlassen.


Aber es gibt hier auch zahlreiche Galerien und Geschäfte, die Antiquitäten und Kunsthandwerk anbieten. Dank dieser Tradition ist L'Isle-sur-la-Sorgue zu einem der wichtigsten Zentren für Antiquitäten in Europa geworden.


L'Isle-sur-la-Sorgue ist auch für seine Wassermühlen bekannt, die in früheren Zeiten eine wichtige Rolle für die lokale Wirtschaft spielten. Einige dieser Mühlen sind heute noch erhalten und geben der Stadt ihr charakteristisches Aussehen. Ich fange sie per Bild ein.


Eine der Wassermühlen im Ort

Die Sorgue, die sich in vielen Kanälen durch das Stadtzentrum windet, verleiht dem Ort eine frische, lebendige Atmosphäre. Ich laufe durch die Gassen und lasse die Stadt auf mich wirken. Es sind viele Touristen unterwegs, trotzdem hat sie eigenen, auf sich selbst gerichteten Charme mit ihren vielen Kanälen und den dort angesiedelten Bars, Cafés und Restaurants.






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